
CROOKED TREES
Ole Kock singt Tom Waits, Nick Cave, Bob Dylan, Bill Callahan, Will Oldham, Mark Lanegan und andere.
Es ist diese sehnsüchtige Stimme, die einen vom ersten Ton an in den Abend hineinzieht. Kraftvoll und dunkel steht sie im Mittelpunkt der kargen Arrangements, in den anrührendsten Momenten plötzlich ganz zart und brüchig. Oft verzichtet Ole Kock mitten in einem Song auf das Mikro und singt direkt in den Raum – näher, unmittelbarer geht es nicht.
„Es geht darum, die Seele dieser Songs zu erfassen, Geschichten weiterzuerzählen. Melancholie zuzulassen und sie mit unverbrüchlicher Zuversicht und absurdem Humor aufzufangen.“
Auf seinen Konzerten spielt Ole Kock eine Kaufhausgitarre aus den Siebziger Jahren, ein Arbeiterinstrument, nicht für Kunsthandwerk geeignet. Sein Spiel erinnert dabei immer wieder an die rohe Unbehauenheit der späten Johnny-Cash-Alben.
CROOKED TREES ist das erste Soloprogramm von Ole Kock. Er tritt sonst auch mit dem mächtigen Klangkörper Strange Country auf und hat in seinem Musikerleben in den verschiedensten Zusammenhängen so einiges von Brecht/Weill bis schottischen Reggae gespielt. Nun mit beinahe fünfzig Jahren scheint er bereit für diese klarste und einfachste Form des Liedes, für die letzten Wahrheiten, den Kern darin.
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